Die Sondergalerie 2025mit Bildern von Daniel Rebsamen aus den Jahren 2006-2025finden Sie in unserer GalerieJuniDie ersten Orchideen blühen in der Unteren Quellmatte: Fuchs’ Gefleckte Fingerwurz (Dactylorhiza maculata supsp.fuchsii).Kreuzkröten-Laich (Distelmatte Suhr).Wacholder-Prachtkäfer (Palmar festiva; Suhrenmattstrasse).Junger Zaunkönig (Ischlag-Wald Unterentfelden).Weissstorch (Ottenbach).Vierfleck-Libelle (Ablasstümpel an der Suhre).Schwalbenschwanz an Kartäuser-Nelke (Migros-Umgebung Unterent-felden).Sommer-Generation des Zitronenfalters an Kartäuser-Nelke (Untere Quell-matte).Der Kreuz-Enzian (Gentiana cruciata) blüht in der Unteren Quellmatte.Schwärzliches Knabenkraut (Orchis ustulata; Hinterreben Asp)Balkenschröter (Hinterreben Asp).Schachbrettfalter auf Skabiosen-Flockenblume (Hinterreben Asp).Südlicher Wasserschlauch (Utricularia australis; Naturama-Teich Aarau). Die schönblühende Wasserpflanze ist eine der wenigen fleischfressenden Pflanzen bei uns. Sie fängt mit kleinen Luftblasen, die unter Unterdruck stehen, kleine Wassertiere wie Wasserflöhe. Sobald diese mit den Luft-blasen in Berührung kommen, öffnen diese ihre "Türe" und die Wasser-flöhe werden in diese Kammern gespült, wo sie anschliessend verdaut werden.Südlicher Blaupfeil (Untere Quellmatte).Die Kleine Zangenlibelle ist eine typische Fluss-Libelle (Suhre-Raum).JuliEuropäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis; Naturama-Teich Aarau).Der Alpenbock (Rosalia alpina) ist wieder unterwegs! (Schiers (GR).Löffler (Klingnauer Stausee)auf der Pirsch … … und beim Ausspeien.Uferschwalben an der Brutwand in Stetten.Junge Haselmaus (Suhrenmattstrasse).Botanisches Highlight: Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia; Ried Seegräben am Pfäffikersee ZH). Die fleischfressende Pflanzen-Raritätbraucht offene , saure und magere Torfböden. Mit ihren Tentakeln fängt sie kleine Insekten und verdaut die festgeklebten Tiere anschliessend, um deren Nährstoffe zu nutzen. Im Aargau ist die Art bis auf kleinste Reste ausgestorben.Lungen-Enzian (Gentiana pneumonanthe; Ried Seegräben am Pfäffikersee).
Sonntag, 4. Mai 2025Alle Vögel sind schon da!Frühlingsexkursion und 45. Mitgliederversammlungdes NW UnterentfeldenTatsächlich, etwa auf Kniehöhe entdeckten wir auf einer jungen Tan-ne das Nest eines Zaunkönigs! Aus einem Totholzbaum flog der Bunt-specht und wie man das Winter-und Sommergoldhähnchen unter-scheiden kann, wussten nach der Exkursion auch alle. Um 07:30 Uhr machten sich 24 naturinteressierte Frühaufsteher auf zur Frühlings-exkursion. Daniela Härdi, Präsidentin des NVV Oberentfelden, leitete die interessante Exkursion unter dem Titel «Unsere Vögel». Gegen 9.45 Uhr erreichte die nun hungrige Gruppe dann das Cevihaus, wo Zopf und Kaffee bereitstanden.Im Anschluss startete die 45. Mitgliederversammlung des Vereins. Der bestehende Vorstand wurde mit Applaus für weitere zwei Jahre wiedergewählt, als neues Vorstandsmitglied konnte Ulysses Witzig gewonnen werden. Von Seiten des Unterentfelder Gemeinderates, vertreten durch Alfred Stiner und Marion Fischer, durfte der Verein eine Laudatio für seine engagierte Arbeit entgegennehmen.Im Anschluss an die Versammlung waren die Anwesenden auch diesmal wieder zu einem feinen Zmittag vom Grill und selbstgemach-tem Kartoffelsalat eingeladen – ein gelungener Auftakt ins neue Ver-einsjahr!Text: Lukas Kammermann; Fotos: Thomas Hersche
Die Schweiz kürt das Rotkehlchen zum Vogel des Jahres 2025 Zum 25. Jubiläum des «Vogels des Jahres» liess BirdLife Schweiz erstmals die Bevölkerung wählen. Fast 12’000 Personen haben mitgemacht. Am Ende ging mit 25% der Stimmen das Rotkehlchen als Sieger hervor. Das kleine Vöglein mit der orangefarbenen Brust, den grossen dunklen Augen und dem melodiösen Gesang wird uns nun das ganze Jahr über begleiten. Als oft recht zutraulicher Gartenbewohner ist es ein guter Botschafter für mehr Natur im Siedlungsraum und öffnet die Augen und Herzen der Kinder und Erwachsenen.Zum positiven Image des Rotkehlchens trägt sicher auch bei, dass uns der kleine Federball das ganze Jahr über begleitet. Zwar ziehen im Herbst die meisten «unserer» Rotkehlchen in den Mittelmeerraum, um dort vom wärmeren Klima zu profitieren. Gleichzeitig kommen jedoch andere Artge-nossen aus nördlicheren Gegenden in die Schweiz und verbringen den Winter bei uns. Ab Ende März beginnt das Rotkehlchen mit seiner Brut. Das Weibchen übernimmt Nestbau und Brutgeschäft, während das Männchen das Revier verteidigt und sich an der Fütterung beteiligt. Das napfförmige Nest aus Moos, Blättern und Halmen findet sich meist gut getarnt am Boden, etwa unter einem Busch oder in einem Wurzelstock versteckt. Normalerweise machen Rotkehlchen zwei Bruten pro Jahr. Ihrem Nachwuchs füttern sie Insekten, Spinnen und Würmer, die sie in der Strauchschicht am Boden finden. Im Herbst und Winter ergänzen sie ihre Nahrung auch gerne mit Beeren und Samen.Das Rotkehlchen gehört zu den häufigsten Brutvögeln der Schweiz. Neben Wald und Feldgehölzen besiedelt es auch den Siedlungsraum. Um es im Garten zu unterstützen, sind dichte Hecken mit ausgeprägtem Unter-wuchs oder dornenreiche Büsche ideal. Diese bieten nicht nur Nistplätze, sondern schützen auch vor Katzen. Im Herbst sind gerade beerentragende Büsche wie etwa Holunder, Vogelbeere oder Pfaffenhütchen sehr begehrt. Diese Pflanzen erfreuen auch den Menschen durch herbstliches Flair und teilweise Naschmöglichkeiten.(Text, Link und Video: BirdLife Schweiz)Weitere Informationen von BirdLife finden Sie hierund bei der Vogelwarte.
Foto: Marcel Ruppen
Foto: Erich Lustig
Foto: Mathias Schäf
Jungvogel; Foto: Marcel Ruppen
DemnächstSamstag, 16. August 2025Amphibienschutz-Arbeiten Landenhof09:30 Uhr beim LandenhofDamit unsere geschützten Amphibien in den beiden Landenhofweihern ge-deihen können, müssen die Pflanzen im Weiher reduziert und die Gebü-sche rund um die Weiher zurückgeschnitten werden.Für diesen Pflegeeinsatz sind Gartenhandschuhe, Astschere und eine klei-ne Säge hilfreich. Es hat jeweils Arbeit für gross und klein!Auch für das leibliche Wohl wird natürlich wieder gesorgt! Zum Mittages-sen sollten Sie aber wieder zu Hause sein. Auskunft: Ueli Mosimann, 062 723 02 57 Freitag, 29. August 2025Pflegearbeiten «Schiibestand-Weiher» 18:00 Uhr beim Schiibestand-Weiher Anschliessend Bräteln beim FritzebrünneliAuskunft: Lukas Kammermann